ERP ist zunächst kein IT-Projekt, sondern Organisations-Projekt
Jack Wolfskin stellt seine Prozesse auf die Software „Dynamics AX 2012“ von Microsoft um. Der Freizeit-Ausstatter erhofft sich hohe Flexibilität, Skalierbarkeit und viel Gestaltungsfreiheit. Ob die Wünsche in Erfüllung gehen? ERP-Projekte sind oft ein Kraftakt und werden nicht selten viel teurer als geplant. Woran das liegt und was man dagegen tun kann, das beleuchten wir in diesem Fokus-Thema.
Fokus-Thema bei der Messe EuroCIS: ERP Prozesse
Leitartikel: ERP ist zunächst kein IT-Projekt, sondern Organisations-Projekt
Interview maxess: „Es wird schwerer werden, Argumente gegen Cloud zu finden“
Interview höltl: „Auch im Software-Markt herrscht gnadenlose Verdrängung“


Die Freizeit-Industrie erwies sich in der Finanzkrise als außerordentlich krisenfest. Nach wie vor geben die Verbraucher viel Geld aus für Freizeitparks, Ausflüge und Fitness. Viele Hotels können auf Wellness- und Sport-Angebote nicht mehr verzichten, Spa und Wohlbefinden sorgen für Umsatz. Die Mitgliederzahlen in Fitness-Studios steigen seit Jahren. Gerade bei ihnen tut sich einiges. Alle paar Jahre wechselt die Einrichtung. Die Branche ist damit ein interessantes Trendbarometer für den Freizeitmarkt insgesamt.
Diebstahl und Einbruchsicherung Banken wurden immer sicherer, Banküberfälle lohnen sich immer weniger. Der Handel rückt ins Visier der Täter. Oft wird das Personal vor der Ladenöffnung oder nach der Schließung abgepasst und zur Herausgabe von Bargeld gezwungen. Oder die Täter brechen nachts ein. Was der Handel tun kann für mehr Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden – das zeigt jedes Jahr die EuroCIS.
Licht ist für den Handel schon lange ein wichtiges Mittel zur Warenpräsentation. Seit Erfindung der Gaslampen wurden neue technische Entwicklungen so rasch wie möglich für die Ladengestaltung genutzt. Jetzt jedoch geht es nicht mehr nur um eine feste Lichtstimmung. Licht soll wandelbar sein – im Laufe des Tages, je nach Saison. Auf der light+building schaut der Handel daher nicht nur auf neue Leuchten, sondern auch auf Neues in Sachen Steuerungstechnik.
Aufsteller, auch Displays genannt, sind aus dem visuellen Marketing im Handel nicht mehr wegzudenken. Aus Pappe, Metall, Kunststoff oder Acryl hergestellt, lassen sie sich vor Ort leicht aufbauen und eignen sich sowohl für kurzfristige Verkaufsaktionen wie auch zur längerfristigen Shop-Gestaltung. Displays können funktional sein oder repräsentativ. Und sie können eine preiswerte Alternative sein zu Digital Signage.
Die letzte EuroCIS war die bislang erfolgreichste EuroCIS: So viele Besucher wie noch nie und die Aussteller sinzufrieden. Wir werfen einen Blick zurück und schauen ein wenig hinter die Schlagzeilen der Messetage. Rund um den Kassenplatz gibt es einiges, was als selbstverständlich gilt, was aber wichtig ist für den Erfolg des Handels. Und in den Interviews zu diesem Fokus-Thema stellen wir einen alten Hasen und einen neuen Aussteller vor.